Amigo Cohen

Den Puls der Hauptstadt spüren

Neue israelisch- mexikanische Fusion-Küche mitten in der Hauptstadt

Das „Amigo Cohen“ ist der jüngste Coup der Berliner Hotelgruppe Amano. Einmal mehr präsentiert das Team um den visionären Eigentümer Ariel Schiff ein ausgefallenes Gastronomiekonzept, das die vielfältigen kleinen Gerichte der Levante mit denen Mexikos kombiniert. GBP Architekten haben einen markanten Rahmen für die neue israelisch- mexikanische Fusion-Küche mitten in der Hauptstadt geschaffen. Ein mexikanischer Freund? Oder ein jüdischer Priester? Das „Amigo Cohen“ spielt nicht nur im Namen mit zwei Kulturen, die auf den ersten Blick wenig Gemeinsames offenbaren. Doch aus Kontrasten entstehen meist die spannendsten Geschichten. Eine solche erzählt Ronen Dovrat Bloch jetzt im neuesten Amano-Restaurant: Der für seine israelische Fusion-Küche bekannte kulinarische Leiter der innovativen Hotelgruppe schenkt den Berlinern und ihren internationalen Gästen einen neuen gastronomischen Hotspot.

GastronomieR&S Hotelbetriebsgesellschaft mbH
Standort10557 Berlin
Gesamtfläche195 m²
InnenarchitekturGBP Architekten GmbH
PlanungsbüroAMANO Group
Zum Profil
FotografieJens Bösenberg
Ein Stück urbane Lebenskultur.

Ariel Schiff

Die Amano Hotels sind keine klassischen Beherbergungsbetriebe, sondern fest in der Szene der Stadt verankert und zelebrieren mit besonderer Energie den lebendigen Austausch. Im „Amigo Cohen“ mit seiner angrenzenden Bar schlägt das Herz des Amano Romy Hotels am Berliner Hauptbahnhof. Ein Stück urbane Lebenskultur. GBP Architekten unterstreichen diesen Anspruch mit der visuellen Sprache, die sie für das Hotel und seine Gastronomie entwickelt haben. Ausgewählte Objekte international renommierter Designmarken ergeben in ihrem Zusammenspiel ein hypnotisches Gesamtbild. Markante Formen, dunkle Farben und aufsehenerregende Leuchten erzeugen eine intensive Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann. Im lässigen Barbereich mit den Sitzmöbeln von Tom Dixon beleuchten unterschiedlich farbige Calypso-Pendellampen von Contardi den gefliesten Bartresen. Samtig grüne Poufs von Ferm Living setzen mit ihren Rundformen bewusste Akzente. Unweigerlich wandert der Blick jedoch entlang des Gitters aus dunklen Holzstäben in den Gastraum zur ausdrucksstarken Inszenierung der Meshmatics Chandeliers von Moooi. Die modernen Kronleuchter mit ihrem filigranen Drahtgeflecht prägen den Restaurantbereich, an dessen elf Meter langem offenen Tresen auch große Gruppen Platz finden. Deutlich intimer präsentiert sich der Private-Dining-Bereich mit seinem speziell angefertigten Marmortisch. Ein eleganter Rückzugsort, um neue Kraft für die Intensität der Stadt zu tanken.

Impressionen