Namaste im Bankenviertel

Aman Tandoor & Bar

Kulinarisches Fernweh erzeugt das Aman Tandoor & Bar.

„Aman“ heißt das Hindi-Wort für Frieden. Im Zentrum des dynamischen Frankfurter Banken- und Börsenviertels liegt das neue indische Tandoor-Restaurant mit Bar. In friedlich entspannter Atmosphäre entführt es die Gäste auf eine kulinarische Reise in den Norden des indischen Subkontinents.

GastronomieAman Tandoor & Bar
Standort60325 Frankfurt a. M.
Gesamtfläche300 m²
 
PlanungsbüroDESIGN IN ARCHITEKTUR
Zum Profil
AusführungDesign in Architektur
FotografieGregor Schuster
Für uns ist es immer spannend ein neues Konzept mit zu entwickeln und beim Gast ein "kulinarisches" Fernweh entstehen zu lassen (...).

Ingo Haerlin, Bianca Lautenschläger-Haerlin & Stephanie Still

„Ich wollte schon immer ein Restaurant in der Innenstadt eröffnen“, sagt Gastronom Varinder Köhler. Zusammen mit seinem Partner Nishant Kohldes realisierte er vor etwa einem Jahr seine Idee an der Mainzer Landstraße in Frankfurt. Beide Inhaber hatten den Wunsch, die traditionelle indische Küche modern, mit dem Flair der Großstadt neu zu präsentieren. Beide fühlen sich Indien als Land ihrer Herkunft sehr verbunden, und beide entwickeln mit viel Engagement immer wieder neue und spannende Gastronomiekonzepte. Das Aman Tandoor & Bar geht im Vergleich zu Köhlers bekanntem und erfolgreichem Restaurant Maharaja Palace in Bad Soden sehr sparsam mit den typisch indischen Accessoires um. Kulinarisches Fernweh weckt das Aman durch die vielseitige indische Küche mit ihren farbenfrohen Speisen aus zwei Tandoor-Öfen. Die Auswahl hochwertiger Materialien und die akzentuierte Lichtgestaltung des Raumes verleihen dem zeitgenössischen Interior eine ruhige Atmosphäre in der lebendigen Mainmetropole. Mit der baulichen Substanz hatten die Unternehmer Glück, denn die bestehenden Einbauten der Küche und die Sanitärräume waren in gutem Zustand und konnten komplett übernommen werden. Um den Gastraum transparenter und offener zu gestalten, wurde hier die abgehängte Decke geöffnet. Auch auf den ehemaligen Windfang im Eingangsbereich verzichtet das Aman und erschließt das Restaurant über die Terrasse. Viel Tageslicht fällt durch die Glasfassade in den ruhigeren Lounge-Bereich mit dunkler „Yakisugi“ Wandgestaltung. Sie erinnert an „verkohltes Holz“ und ist eine traditionelle japanische Methode der Holzkonservierung. „Yaki“ bedeutet „verbrennen“ und „Sugi“ steht für Zypresse. Die anderen Betonwände sind wieder freigelegt worden und bringen das moderne indische Lebensgefühl mit einem Kunstwerk von Elmar Lause in den puristischen Gastraum. „Wir möchten das wahre Gesicht der indischen Küche zeigen, auf die wir sehr stolz sind“, sagen die beiden Inhaber. Die vier Köche erfüllen auch mal ExtraWünsche und bereiten die Lieblingsspeisen der Gäste zu – sofern die Zutaten vorhanden sind.

Impressionen