Bar Freiraum
in Verbundenheit mit der Natur.
Bereits seit 1845 ist das Sonnenplateau mit dem Embachhof zwischen den beiden Gebirgsbächen Finsterbach und Maisbach im Besitz der Familie Madreiter in Leogang im Salzburger Land. Umgeben von den Leoganger und Loferer Steinbergen verwandelte die Familie hier bereits vor etlichen Jahren den einstigen Bergbauernhof in eine Pension und erweiterte das Anwesen um 14 Chalets.
„Drinks und Gerichte mit regionalen Zutaten zeigen, identisch mit dem Design, die enge Verbundenheit mit der Natur rund um die Bar FREIRAUM.”
Philipp & Michael Madreiter
Vor einigen Jahren galt es, über die Weiterentwicklung des Embachhofs zu entscheiden. Dem Innovations- und Pioniergeist der Familie folgend – zählten doch die Madreiter zu den Gründervätern der touristischen Entwicklung in Leogang und zu den Begründern der Leoganger Bergbahnen – wählte die Familie die Reduktion auf das Wesentliche: Seit Ende 2016 bietet das „Naturresort Puradies“ auf 30 Hektar am sonnigsten Platz Leogangs einen Aufenthalt für alle Sinne im Einklang mit den Kreisläufen der Natur. Eigener Biobauernhof und Naturbadeteich – umgeben von Wäldern, Wiesen und Weiden. Natur pur. Im Zuge der Neuausrichtung wurde auch das Bestandsgebäude unmittelbar am Eingang des Areals erweitert. Hier schlägt seitdem das Herz des Hotels, die Bar und Lounge „FREIRAUM“. Der zweistöckige Neubau von BMP Architektur, vorwiegend aus Glas, bildet dabei die Kulisse für eine so ungewöhnliche wie eindrucksvolle Holzskulptur, aus 16.000 massiven Eichenholzwürfeln gefräst und zusammengebaut. Ein durch den Raum fließendes Element, annähernd fünf Meter hoch, bildet Wendeltreppe, Bartheke und Sitzmöbel und fügt sich von unterschiedlichsten Positionen im Raum in den Blick hinaus in die Natur zu den Leoganger Steinbergen hin. Die Inspiration für das besondere Objekt hatte Juniorchef Michael Madreiter bei einem Barbesuch auf einer seiner Reisen durch Asien, umgesetzt hat es für ihn die Pabinger Tischlerei aus Tirol. Über ein Jahr Zeit haben Vater und Tochter mit modernsten Geräten an diesem besonderen Projekt gearbeitet. Der umgebende Raum ist ruhig gehalten. Dunkler Boden, Barhocker und Stühle der Kya- Serie von Freifrau mit dunklen Bezügen und schwarzen Stahlgestellen lenken ebenso wenig von dem Herzstück des Raumes ab wie die schwarz-goldenen Leuchten. Stahl und Holz findet sich auch in der Lamellenstruktur wieder, die die Bar von den benachbarten Räumen abgrenzt. An der sich über beide Ebenen erstreckenden Glasfassade löst sich diese Struktur auf und geht in Rahmen über, die zum Sitzen einladen, an der Schnittstelle zwischen innen und außen, Raumerlebnis und Naturraum.
