Becks Restaurant

Neues Leben für eine alte Immobilie: In einem ehemaligen Textilgebäude im Industriegebiet von Pfullingen, das am Fuß der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg liegt, nippen heute Gäste Champagner aus langstieligen Gläsern und speisen italienisch inspirierte Menüs. „Das Objekt wurde in nur sechs Wochen umgebaut“, verrät Inhaberin Renate Beck, die persönlich bei der Planung mitwirkte. Schließlich trägt das „Becks Restaurant“ auch ihren Namen. Dabei hatte sie eine klare Zielsetzung: „Es ging darum, eine Gastronomie-Location mit einem supermodernen Style umzusetzen und den Fabrik-Charme des Gebäudes mit modernem Bauhaus-Stil zu verbinden. Das Ganze untermalt ein ausgeklügeltes Lichtsystem“, erklärt sie. „Es gibt verschiedene Bereiche wie den Wintergarten, eine Lounge, den Easy Bereich, ein multifunktionales Nebenzimmer mit verschiebbaren Glaselementen. Im Außenbereich haben wir klimatisierte Vario-Dächer und ein 90-Quadratmeter-Sonnensegel installiert.“ Durch die Glasfronten mit den verschiebbaren bodentiefen Glasflächen gelang es, den Außenbereich in den Gastraum einzubeziehen. Innen unterteilen als Regale gestaltete Trennwände und Schaukästen den weiten Raum und präsentieren eine Auswahl edler Tropfen. An langen Tischreihen servieren Servicekräfte eine moderne überregionale Küche – hier setzt das „Becks“ auf italienische Hits wie Pizza und Pasta, ergänzt von Grillgerichten und traditionell schwäbischen Speisen. Um das cleane, coole Ambiente mit den dunklen, gepolsterten Stühlen an langen Tischreihen aufzubrechen, bringen neongetönte Lichtakzente in Grün oder Pink viel Farbe ins Spiel, ein Effektfeuer mit Bio-Fluid bereichert den Barbereich. Dazu schmückt Renate Beck die Räume und Tischreihen gerne selbst – und das ziemlich aufwendig: Detailreiche Blumengestecke und Deko-Artikel wie Ballons und Kerzen bilden einen verspielten Kontrast zu den sonst so sachlichen Linien. Ein Mix, der bei den Gästen ankommt: „Unsere Zielgruppe umfasst alle Altersklassen“, sagt die Inhaberin.