
Das Weinheim
Leidenschaft für Wein und Gastlichkeit.

„Bei der Tischbeleuchtung haben wir uns bewusst für Hängeleuchten entschieden, da dadurch nur der Tisch selbst, und nicht der Gesamtraum ausgeleuchtet wird.”

Helmut Stöhr & Andreas Glaubitz
Ein schöner Abend mit Freunden, mit ihnen hinter der Bar und im Service als die Gastgeber. Das „Heim“ als Ergänzung zum „Wein“. Der Name stand für die beiden übrigens lange fest, bevor sie auch nur ahnen konnten, wo sie ankommen würden. Dem Designer Faltenbacher gelang hier an der Ecke Bauerstraße/Nordendstraße die perfekte Mischung aus Industrial Style und Gemütlichkeit. Minimalistisch und modern, roughe Elemente neben edlen Oberflächen und Materialien, unaufgeregt und einladend zugleich. Betritt man „DAS WEINHEIM“, so zieht die Bar mit ihrem Lichtspiel zwischen den Gläsern und auf den hochkant verlegten Fliesen alle Aufmerksamkeit auf sich. Die dunkle Stahlkonstruktion des Barregals lenkt den Blick an die Stuckdecke und betont den Raum in seiner vollen Höhe. Von hier wandert der Blick weiter an die fensterlose Nordseite des Gastraums, die sich bis zum Garderobenbereich erstreckt. Die „Paper-Edge“-Tapete von Wall&decò mit ihrer haptischen Oberflächenstruktur und ihrem zeitlos grafischen Muster strahlt Wärme und Modernität gleichermaßen aus. Die Einzeltische an den durchlaufenden Sitzbänken bieten den Gästen ruhigere Sitzgelegenheiten, an den hohen Bereichen an der Bar und am Hochtisch links neben dem Eingang geht es lebhafter zu. Während der Raum minimalistisch bespielt wird, bietet die Weinkarte dafür um so mehr Vielseitigkeit: 40 offene Weine geben den Gästen die Möglichkeit, junge und unbekannte Winzer aus Deutschland und Österreich kennenzulernen. Kulinarisch werden sie von kleinen Leckerbissen aus ihren Heimatländern begleitet. „Geld allein macht nicht glücklich. Du musst schon Wein davon kaufen“, steht auf den Geschenkgutscheinen. Wo, wenn nicht hier?
