H Fünf Essbar

Jenseits des Einkaufstrubels der Theatinerstraße bietet sich mit dem Café „H Fünf Essbar“ eine Stadtoase inmitten des CityQuartiers „Fünf Höfe“. Ob Frühstück oder Lunch, Nachmittagskaffee oder abendlicher Aperitivo, die Location passt für alle Fälle. Sogar einen beschaulichen „H Fünf Garten“ gibt es im eigenen Innenhof.

H Eins GmbH
80803 München
Deutschland

Galerie

Das CityQuartier „Fünf Höfe“ an der Theatinerstraße zählt zu Münchens Glanzstücken. Konzipiert von den Stararchitekten Herzog & de Meuron war die Shoppingmeile im denkmalgeschützten Hauptgebäude der ehemaligen Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank 1994 der erste internationale Wettbewerbserfolg der Basler Architekten. Der Name erschließt sich aus den fünf einzelnen Passagen: Neben Perusa-, Portia- und Viscardihof mit dem Kunstwerk „Sphere“ von Olafur Eliasson gibt es die Pranner- und Salvatorpassage. Auf 14.000 Quadratmetern finden sich hier 60 Ladengeschäfte und auf rund 2.500 Quadratmetern acht Cafés und Restaurants. Eines davon ist das „H Fünf“ mit dem „H Fünf Garten“ gegenüber von Hugendubel und Schreibmayr. Im ehemaligen Baldessarini-Flagship-Store finden Passanten heute einen Rastplatz und Treffpunkt für den Snack zwischendurch. Die Gerichte auf der Karte heißen nach den einzelnen Höfen und kommen bodenständig daher – wie zum Beispiel feine Kalbspflanzerl mit Kartoffelsalat. Das „H Fünf“ gehört zu jenen Locations, die man gern besucht, ohne genau erklären zu können, warum. Weil man sich gleich wohlfühlt. Sein Interieur ist unaufdringlich gehalten, durchdacht gestaltet und angenehm unprätentiös. Wie viel gestalterische Planung in den Details steckt, offenbart sich erst auf den zweiten Blick. Innenarchitektin Jasmin Massur schuf verschiedene Bereiche und Nischen, die Geborgenheit vermitteln: Sei es im Eck an Hochtischen oder entlang der geschwungenen Theke, im Sitzbereich mit niedrigen Tischchen oder außen an der durchgehenden Glasfront auf Barstühlen. Innen sitzt man wie in einem Aquarium, aus dem die Fische – hier die Gäste – das geschäftige Treiben draußen beschauen. Ein Mosaik aus in Sichtbeton eingelegten Glasplättchen von der Mayer’schen Hofkunstanstalt ergibt Glitzereffekte in der anschließenden Prannerpassage. Über den Köpfen der Passanten schweben die „Hängenden Gärten“ der Künstlerin Tita Giese mit ihren lebenden Grünpflanzen. Apropos: Auch die Platte des langgezogenen Bartisches hängt an Metallstreben von der Decke des Lokals. Eine lässige Idee. Die Theke mit dem hellen Strukturmuster passt sich dem Fischgrätparkett an. Natürliche Töne, akzentuiert mit Schwarz, ziehen sich durch das gesamte Café. Ein groovy Sound liegt in der Luft. Der richtige Ort für einen stylishen Stopover beim Shoppen.