Zeitgemäße Interpretation der klassischen Bar

KostBar

Ein Treffpunkt nicht nur für Gäste des Hotels "Egener Höfe".

Ob Aperitif vor dem Dinner oder gemütlicher Ausklang eines ereignisreichen Tages: In der stilvollen „KostBar“ treffen sich alle, die im Tegernseer Tal zu Hause oder zu Gast sind. Die Bar ist das Herzstück des Parkhotels „Egerner Höfe“ in Rottach-Egern, das nach seiner Kernsanierung in neuem Glanz erstrahlt und die heimische Hotellerie und Gastronomie bereichert.

GastronomiePEH Parkhotel Egerner Höfe Betriebs GmbH
Standort83700, Rottach-Egern
Gesamtfläche 120 m²
InnenarchitekturLSA Architekten GmbH
PlanungsbüroPEH Parkhotel Egerner Höfe Betriebs GmbH
Zum Profil
FotografieAnna Vogelsberger
(Die KostBar ist) Anlaufpunkt für Einheimische und Hotelgäste.

Pierre Laurent Schäfer (Hoteldirektor)

Als die Inhaberfamilie des Molkereiunternehmens Ehrmann die „Egerner Höfe“ übernahm, wurde schnell klar, dass es den neuen Besitzern um mehr als ein Investment ging. Mit großer Leidenschaft und viel Herzblut verwirklichten sie mit den Architekten von LSA aus München bei der aufwendigen Neugestaltung des Hauses ihre Vision: Gastfreundschaft auf hohem Niveau und regionale Tradition in modernem Gewand. Neben dem hochdekorierten „Gourmetrestaurant Dichter“ finden in der neuen „KostBar“ im Herzen des Hotels auch die Freunde klassischer Barkultur den idealen Ort, um bei einem Drink in eleganter Atmosphäre zu entspannen. Ganz bewusst konzipiert als Bar im Tal für das Tal, sind hier einheimische wie externe Gäste herzlich willkommen. Viel Holz, weiches Leder und dunkler Quarzstein prägen das Ambiente des Gastraums. Diese edlen Materialien wurden zeitgemäß in Szene gesetzt: Man genießt sein Getränk auf hohen Barhockern am Tresen oder in weich gepolsterten Barsesseln aus cognacfarbenem Leder – beide aus der Beetle-Serie der dänische Designmarke GUBI, die zu einem modernen Designklassiker avanciert ist. Die Sessel gruppieren sich um runde Tische aus massiver Eiche mit einer Platte aus dem fein gemasertem Quarzit Breccia Imperiale. Platziert sind die Sitzgruppen vor dem begehbaren Weinschrank, dessen sanft beleuchteter Inhalt für alle Gäste jederzeit sichtbar ist. Die in der Region vertrauten Holzverkleidungen von Decke und Wand werden durch vertikal angeordnete Holzlamellen als Gestaltungselement an der Theke und im Raum akzentuiert. Die Lamellen bilden auch die Rückwand der Sitznischen an der Längsseite des Raumes. Hier thront man auf hohen Polsterbänken und verzehrt die kleinen Gerichte der „KostBar“. Einen weiteren Rückzugsbereich bietet die Lounge nebenan mit ihren schweren Sofas und einer Messingleuchte aus drei kreisförmigen Elementen als Blickfang. Wie die gesamte Bar ist sie unaufdringlich und doch besonders.

Impressionen