Ruby Ella Hotel & Bar
Von schwebenden Bigbands, Krawatten an den Wänden, Seele & Charakter.
Unkomplizierter Komfort statt Förmlichkeiten, Seele und Charakter statt Hochglanzoberflächen. Mit seiner „Lean Luxury“-Philosophie für seine Ruby Hotels geht Michael Struck seit 2013 neue Wege: Luxus, aber bezahlbar, Konzentration auf das Wesentliche. Dort, wo das echte Herz der Stadt schlägt, und am besten in Gebäuden mit Geschichte. Das Gesicht der Häuser zur Stadt? Die Ruby Hotelbars.
„(Stolz sind wir auf) Die vielen Details die wir eingewoben haben, um den Late-Night-Show Charakter zu transportieren.”
Nane-Sophie Bergmann & Mattew Balon (nicht im Bild)
Das seit Sommer 2021 neueste Mitglied der Ruby-Familie und das erste in Köln, das „Ruby Ella Hotel & Bar“, hat sich hier zwar in einem Neubau und nicht in einem historischen Gebäude niedergelassen, wohl aber an einem Ort mit Geschichte: auf dem Gelände der einstigen TV-Studios um das Capitol-Kino am Hohenzollernring, wo ab Mitte der Neunzigerjahre die ersten großen und legendären Late-Night-Shows Deutschlands produziert wurden. „Late Night“ heißt es daher auch für die „Ruby Ella Bar“. Rund um die Uhr geöffnet, jeden Tag – für Hotelgäste wie für die Kölner und Kölnerinnen. Da die Ruby-Hotels mit Blick auf die zahlreichen Gastronomiebetriebe in unmittelbarer Nähe ihrer Standorte auf eigene Restaurants verzichten, ist die Bar, mit deren Gestaltungskonzept ein lokaler Bezug hergestellt wird, nicht nur zur Stadt allgemein, sondern gerade auch zur jeweiligen Adresse um so mehr das Herzstück der Hotels. Das Designerteam der „Ruby Ella Bar“, Matthew Balon und Nane-Sophie Bergmann, kombinierte daher für die Bar das „Neunzigerjahre-Talkshow-Feeling“ mit Glamour-Elementen der Fünfzigerjahre, in denen das Capitol-Kino von Romy Schneiders Stiefvater wiedereröffnet worden war: Gesteppte Lederfronten in leuchtendem Türkis an der Theke im Kontrast zum dunkelroten Marmor des Sockels, Messingelemente und jede Menge Glühbirnen. Laut, bunt und humorvoll. Den Charakter der Late-Night-Shows haben die Designer hier gekonnt auf das Interieur der Bar übertragen: knallige Farben, Lichteffekte und Details, die von den Besonderheiten der einstigen Gastgeber und Shows erzählen. Leuchtschriften und eine Wand mit 300 Krawatten gehört hier in Köln ebenso dazu wie die unter der Decke schwebenden Instrumente der damaligen Big Band. Überhaupt ist Musik ein zentrales Element aller Ruby Hotels: Aus der eigens kuratierten Playlist mit Newcomern und All Time Classics hat sich inzwischen die Konzertreihe mit den „Ruby Resident Artists“ entwickelt. Und wer weiß, ob die Geschichte der Late-Night-Shows nicht fortgeschrieben wird. Denn seit kurzem heißt es hier: „Warner Late Show – live aus der Ruby Ella“. Stay tuned!
